“Ein ungewöhnliches denkmalpflegerisches Unterfangen hatte Margarete Kühn schon Ende der fünfziger Jahre geplant, etwas herzustellen, was zwar zur Ursprungsplanung des Eosanderschen Schlosses gehörte, aber beim Tode des Bauherrn 1713 noch nicht ausgeführt.
Diese Attikafiguren gehören aber zur Idee das Baues; Balustrade und die Figuren auf den gliedernden Risaliten, dem ovalen Gartensaal in der Mitte und beiderseits der je dreiachsigen Vorsprünge mit je vier Skulpturen verknüpfen die sehr lange Horizontale mit dem Himmel darüber und geben erst dem Bau seinen Rhythmus und die barocke Kraft seiner Erscheinung.”
– Dr. Martin Sperlich, ehem. Direktor Schlösser u. Gärten Preußischer Kulturbesitz